Romelia Lichtenstein als Ulana in „Manru”. Foto Anna Kolata Oper Halle, Premiere am 19. März 2022
Romelia Lichtenstein in MANRU
Lyrisches Drama in drei Akten von Ignacy Jan Paderewski
Libretto von Alfred Nossig nach Józef Ignacy Kraszewskis
Roman „Die Hütte am Rand des Dorfs” (1852)
Koproduktion mit der Opéra National de Lorraine in Nancy

Wiederentdeckung eines Welterfolgs
Glanzleistung von Staatskapelle Halle und Solisten
→ nmz.de | neue musikzeitung:
… Romelia Lichtenstein ist als Ulana vor allem in den lyrischen
Passagen berührend und setzt natürlich all ihre Erfahrung und
Technik ein, um die dramatischen Anforderungen ihrer Partie zu
bewältigen. Am Ende werden neben dem Orchester das ganze
Ensemble und die Chöre zu Recht vom Premierenpublikum gefeiert!
Fazit: Eine Ausgrabung, die auf jeden Fall lohnt und nirgendwo
sonst live zu erleben ist!

→ concerti:
Ulana bekommt durch den angeschärften, entschlossenen Sopran von
Romelia Lichtenstein eine gewisse Festigkeit, die sie vor allem in
den sensiblen Momenten zwar verletzt, aber nicht schwach
erscheinen lässt … Aufführungen wie diese zeigen, dass auch
abseits des Kanons noch immer eindrucksvolle Werke zu entdecken
sind, die auf keinen Fall in Vergessenheit geraten sollten.

→ faz.net | Frankfurter Allgemeine

→ Thomas Kümmel | Theatertipps
Ulana, die vor allem zu Beginn die bestimmende Figur des Geschehens ist, wird durch die hauseigene Kammersängerin Romelia Lichtenstein gestaltet. Ihr leuchtender Sopran läßt die Musik von Paderewski erstrahlen. Beider Liebesduett erinnert an ein Dresdener Vorbild des Komponisten.